DDR und PLO. Die Palästinapolitik des SED-Staates. Von Lutz Maeke

Buchvorstellung und Diskussion im Forum Willy Brandt Berlin

Do, 22.2.2018, 18:00
Forum Willy Brandt Berlin
Unter den Linden 62-68
10117 Berlin
Deutschland

 

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstalter bitten um telefonische Anmeldung unter 030-787707-0 oder per E-Mail info(at)willy-brandt.de

 

Logo: Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ)

 

 

 

Logo: DeGruyter Oldenburg Verlag

Cover: Lutz Maeke, DDR und PLO. Die Palästinapolitik des SED-Staates (Muenchen: De Gruyter Oldenbourg, 2018)Erich Honecker und Jassir Arafat verband angeblich eine Männerfreundschaft par excellence. Und nur die DDR, nicht die Bundesrepublik, war vermeintlich ein einflussreicher und verlässlicher Partner der Palästinenser. Lutz Maeke hat die Politik der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) im Kalten Krieg untersucht und zeigt auf, wie die PLO versuchte, sich die deutsch-deutsche Konkurrenz zunutze zu machen. Eine der überraschendsten Erkenntnisse seines Buches lautet: Die SED bekämpfte Jassir Arafat entschieden – da er sich zu stark prowestlich engagierte.

Darüber diskutieren der Autor Lutz Maeke (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin), Bernd Erbel (Botschafter der Bundesrepublik in Ägypten, im Irak und im Iran a.D.), Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin) und Shimon Stein (ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland). Den Abend moderiert Bernd Rother (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung).

Die Veranstaltung des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin findet in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, dem Berliner Kolleg Kalter Krieg und dem Verlag De Gruyter Oldenbourg statt.

Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto- und Tonaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden können.