Die Bundesrepublik und die Anerkennung Bangladeschs 1972

Arbeitsfrühstück mit Ashok K. Metha

Mo, 5.12.2016, 8:30
Berliner Kolleg Kalter Krieg
Knesebeckstr. 83
10623 Berlin
Deutschland

 

Teilnahme nur mit Einladung.

 

Logo: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)

 

Logo: Berliner Kolleg Kalter Krieg (B3K)

Nach einem blutigen Krieg zwischen Indien und Pakistan ging Bangladesch 1971 als neuer Staat aus dem früheren Ost-Pakistan hervor. 1972 war die Bundesrepublik durch die Regierung Brandt das erste Land, das Bangladesch offiziell anerkannte. Ashok Mehta forscht zu den Ereignissen, die vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der Ostpolitik Willy Brandts zu dieser Anerkennung führten. Im Rahmen dieses gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführten Arbeitsfrühstückes stellt er seine Erkenntnisse zur Diskussion. Es kommentiert Amit Das Gupta.

Major General Ashok Mehta (retd.) war bis 1991 hochrangiger Offizier des indischen Militärs und leitete als Oberkommandierender u.a. den indischen Friedenseinsatz in Sri Lanka. Seit seinem Abschied aus dem Militär ist er ein gefragter Experte zu verteidigungs-und sicherheitspolitischen Fragestellungen. Darüber hinaus ist er Organisator von zahlreichen Track II – Dialogprogrammen u.a. zu den indisch-pakistanischen Beziehungen.

Dr. Amit Das Gupta ist wissenschaftlicher MItarbeiter an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Bundeswehr Universität München. Er forscht zu deutsch-indischen Beziehungen als auch zur deutschen und indischen Außenpolitik. 

Das Arbeitsfrühstück wird in englischer Sprache durchgeführt.