Klima-Wandel? Das Ende des Kalten Krieges und der Beginn der internationalen Klimapolitik – Vortrag von Pascal Pawlitta

Ringvorlesung "Das Ende des Kalten Krieges"

Do, 23.1.2020, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Hörsaal 1072
10117 Berlin
Deutschland

 

Wir empfehlen den Eingang Universitätsstraße.

 

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Die ursprünglich vor allem in wissenschaftlichen Kreisen diskutierte Problematik eines menschengemachten Klimawandels gewann am Ende des Kalten Krieges zunehmend auch auf internationaler politischer Ebene an Bedeutung. Auf zahlreichen Konferenzen debattierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und internationalen Organisationen über politische Maßnahmen, um dem prognostizierten Trend einer globalen Erwärmung und den zu erwartenden Negativfolgen zu begegnen. 1988 schufen UNEP und WMO auf UN-Ebene eine wissenschaftsbasierte Politikberatungsinstanz zum Klimawandel, das "Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)".  Und bald darauf ebnete die UN-Generalversammlung durch ihren Beschluss, Verhandlungen für eine Klimarahmenkonvention aufzunehmen, den Weg zur Erarbeitung einer international koordinierten Klimaschutzstrategie. Pascal Pawlitta analysiert in seinem Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen der 1991 einsetzenden multilateralen Verhandlungen, die in der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung von Rio 1992 ihren Höhepunkt fanden.

Pascal Pawlitta, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin. Sein Promotionsprojekt trägt den Titel "Politisierung des Klimas. Die Entstehung der internationalen Klimapolitik (ca. 1979-1995)".

 

Die Ringvorlesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin und des Berliner Kollegs Kalter Krieg.

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